OILinity




OILinity ist eine choreografische Abhandlung über den Zustand der vom Erdöl abhängigen westlichen Gesellschaften. Die Berliner Choreografin versetzt drei Tänzer*innen in ein abenteuerliches Spiel mit dem Namen OILinity und lässt sie eine von Erdöl belebte Landschaft voll surrealer Hindernisse durchwandern. Ihr Herzstück ist die ‘spinning melancholy’, ein zylindriges Objekt, das nichts anderes als den Erhalt des sich offenbarenden Systems im Sinn hat. Mit kraftvollen Bewegungen, speziellen kinetischen Codes und schwarzem Humor versuchen die Performer*innen nach und nach, die Mechanismen dieses Systems zu brechen und aus seinem Kraftstoff etwas Neues zu destillieren. OILinity präsentiert dem Publikum eine choreografische Arbeit, die sowohl verborgene Wesenszüge des Menschen, als auch des Erdöls freilegt und ein Bewegungsvokabular findet, in dem Kräfte und Geschwindigkeiten in der kruden Schönheit des tropfenden Öls kulminieren.
Konzept & Choreographie
Tanz
Lichtdesign
Bühne
Mitarbeit Bühne
Kostüm
Assistenz Kostüme
Sound & Skulpturen
Soundbearbeitung
& Performance
Dramaturgie
Produktionsleitung
Presse
Kat Válastur
Nitsan Margaliot, Enrico
Ticconi, Marysia Zimpel
Martin Beeretz
Laila Rosato Lüke
Ulrich Leitner
Lydia Sonderegger
Héloïse Bouteille
Filippos Kavakas
Bryan Eubanks
Thomas Schaupp
Katja Timmerberg
björn & björn
Produktion: Kat Válastur. Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer, Théâtre de Nîmes. Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa und Fonds Darstellende Künste e.V.. Die Werkschau “We were better in the future” wird gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Präsentiert im Kontext von [DNA] Departures and Arrivals mit Unterstützung des Kulturprogramms der EU.