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Sinatra in Agony

Sinatra in Agony ist ein Musiktheaterstück zum Thema Musik, eine Studie zu ihren Anfängen und gesellschaftlichen Funktionen bis heute. Indem Gesten, Motive und Bilder der Popkultur aufgenommen und mit der Komplexität und Abstraktion zeitgenössischer Musik konfrontiert werden, beschäftigt sich das Stück mit dem breiten Feld heutiger musikalischer Praxis. Ein Countertenor auf der einen, ein Schauspieler auf der anderen Seite, verkörpern diese beide scheinbar so unterschiedlichen Welten.
Gleichzeitig wird die traditionelle Trennung von Popkultur und Kunstmusik demonstrativ überschritten - der Klang selbst rückt jenseits von Genregrenzen in den Mittelpunkt. Dafür lohnt es sich, einen Blick zurück zu den Ursprüngen der Musik zu werfen, denn vielleicht brauchen wir sie, schon seit Urzeiten mit menschlichem Leben verknüpft, noch immer aus ähnlichen Gründen. „Ohne Musik“, formulierte schon Nietzsche so treffend, „wäre das Leben ein Irrtum“. Sinatras tiefe Sinnkrise dient als Ausgangspunkt, um zu fragen: Geht es um Ernst oder Unterhaltung? Ist es besser, ein Countertenor oder ein Entertainer zu sein? Hilft Musik gegen Einsamkeit? Und: Warum sollte man überhaupt lernen, ein Instrument zu spielen?

Concept, composition, direction

Concept, dramaturgy

Costume, set

Video

Light

Production management

Conceptual advise set

Construction set

Assistance composition and direction

Countertenor

Acting

Ensemble

Conductors

Photos

Oscar Bianchi

 

Marlene Kolatschny 

Lydia Sonderegger

Julie Schroell

Ulrich Kellermann

Helena Tsiflidis

Victor Pazos Chambilla

David Olbrich

Haukur Þór Harðarson

Daniel Gloger

Cornelius Schwalm

Nouvel Ensemble Contemporain

Pierre-Alain Monot, Lennart Dohms

Lydia Sonderegger

Coproduction by Koala Productions, Nouvel Ensemble Contemporain, LAC Lugano, Jardin Musicaux, Gare du Nord Basel with support of Basel Fachausschuss Musik BS/BL, Fondation Nestlé pour l'Art, Ernst Göhner Stiftung, UBS Kulturstiftung

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